Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor

Nachhaltigkeit im Unternehmen als Erfolgsfaktor

Ist Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen nur ein Buzz-Word?

Haben Sie noch den Überblick über alle regulatorischen Anforderungen und sind Sie vertraut mit jenen, die für Ihr Unternehmen von Relevanz sind?

Kennen Sie Ihre „Stellheble“ für mehr Nachhaltigkeit und damit Ihre Schlüsselfaktoren?

Wo findet sich Ihre Wertschöpfungskette in der Kreislaufwirtschaft?

Welche Kompetenzen und Skills sind im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit besonders gefordert und gefragt?

Obigen und weitere Fragen haben wir uns im Mai in unserer Serie zum Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen als Erfolgsfaktor gewidmet, wo wir gerne Impulse setzen und aufzeigen wollen, dass Nachhaltigkeit ein wichtiger Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen ist.

 Zusammengefasst lässt sich folgendes Resümee ziehen:

📌 Der Aspekt Nachhaltigkeit rückt mehr und mehr in den Fokus gewinnt und an Bedeutung. Dies führt dazu, dass gesetzliche Anforderungen anspruchsvoller werden. Nehmen Sie diese als Motor für neue Chancen und Innovationen. Machen Sie Nachhaltigkeit zu einem Ihrer Erfolgsfaktoren im und für das Unternehmen.

📌 Stehen Sie für echte Veränderung im Unternehmen und verzichten Sie auf Greenwashing. Werden Sie Teil der Kreislaufwirtschaft und implementieren Sie entsprechende Kreislaufwirtschaftsmodelle im Unternehmen. Erzielen sie damit neue Geschäftsmodelle und generieren Sie wirtschaftliche Vorteile.

📌 Forcieren Sie die Elektromobilität in Ihrem Unternehmen und nutzen Sie die Mobilitätswende als Chance zur Förderung der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes.

📌 Neue Technologien und regulatorische Anforderungen erfordern neue Kompetenzen und Skills. Sichern Sie die Zukunft Ihres Unternehmens und investieren Sie in die Bildung Ihrer Mitarbeiter und bauen Sie das Know-how im eigenen Unternehmen. 

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Hier finden Sie die einzelnen Beiträge als Nachlese.

🔎 Zu mehr Nachhaltigkeit durch regulatorische Anforderungen? 🔍

Regulatorische Anforderungen setzen zunehmend auf Nachhaltigkeit und stellen Unternehmen damit vor große Herausforderungen:  

👉 Einerseits müssen Sie umfangreiche, komplexer werdende Vorschriften erfüllen und

👉 andererseits gilt es, die damit einhergehenden Risiken sorgfältig zu managen.

Die gesetzlichen Anforderungen werden immer anspruchsvoller, da der Aspekt Nachhaltigkeit mehr und mehr in den Fokus rückt und an Bedeutung gewinnt. Dies auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel, der Mobilitätswende oder wenn es darum geht, die CO₂ Emissionen zu reduzieren.

Schlagworte sind hier beispielsweise EU-Taxonomie, CSR (Corporate Social Responsibility), Nachhaltigkeitsberichterstattung, CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) und mehr Bewusstsein schaffen für die Kreislaufwirtschaft und Resilienz des Unternehmens.

👉 Das erfordert von den Unternehmen oft tiefgreifende Anpassungen in ihren Prozessen und Produkten oder ihrer Organisation selbst.

👉 Gleichzeitig müssen Sie auch die finanziellen Aufwendungen, die durch die Umsetzung neuer Vorschriften entstehen können, genau im Auge behalten.

🚀 Sehen Sie diese Anforderungen jedoch nicht nur als Hürde, sondern als Motor für neue Chancen und Innovationen. 🚀

Durch das richtige Risiko- und Chancenmanagement können Sie nicht nur die Risiken minimieren, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Das eröffnet Raum für innovative Ansätze in vielen Bereichen, von nachhaltiger Energie über Veränderungen im Mobilitätsverhalten bis hin zu effizienteren Prozessen.

Ein proaktives Risikomanagement ermöglicht es Ihnen, die Vorteile der Chancen und Innovation zu maximieren, während Sie gleichzeitig die Risiken kontrollieren.  

Risiken sollten also nicht als Hindernisse, sondern als Impulse für Veränderung und Innovation betrachtet werden.

Vereinen Sie Innovation und Risikomanagement zu einer integrierten Strategie. Die Kombination ist nämlich ein entscheidender Faktor zum nachhaltigen Erfolg Ihres Unternehmens.

🔎 Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft: Echte Veränderung statt Greenwashing 🔍

Für viele Unternehmen bleibt Nachhaltigkeit oft nur ein Schlagwort in der Werbung, ohne echte Veränderungen. Sie stellen ihre Produkte und Dienstleistungen als umweltfreundlich dar, doch die Realität sieht anders aus:

 📌 In der Werbung grün, in der Praxis grau

📌 Produkte wirken nachhaltig, Prozesse sind es nicht

📌 Ökologische Versprechen, die nur auf Plakaten leben

Das reicht nicht aus, um wirkliche Veränderungen zu bewirken.

Was aber eine konkrete Möglichkeit bietet, nachhaltig mit Ressourcen umzugehen und so einen wirklichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ist Kreislaufwirtschaft.

Sie konzentriert sich darauf, Produkte und Materialien so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten. Sprich, Ressourcen werden wiederholt genutzt, wodurch die Notwendigkeit für neue Rohstoffe sinkt und die Umwelt weniger belastet wird.

In der Kreislaufwirtschaft ist Wiederverwertung ein zentrales Element:

📌 Produkte werden nicht zu Abfall und einfach entsorgt, sondern aufbereitet und zu Ressourcen für neue Produkte

📌 Signifikante Verringerung der Umweltbelastung

📌 bewusster Umgang mit Ressourcen

📌 Kosten für Rohmaterialien und Entsorgung werden eingespart

📌 Rohstoffverbrauch wird reduziert

Durch die Implementierung von Kreislaufwirtschaftsmodellen können Sie nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern auch neue Geschäftsmodelle und wirtschaftliche Vorteile erzielen.

Unternehmen, die diese nachhaltigen Praktiken verfolgen, profitieren oft von Kosteneinsparungen und fördern gleichzeitig Innovation sowie die Schaffung neuer Geschäftsfelder und Arbeitsplätze. 

Weniger Greenwashing und mehr echte Veränderung. Mehr Unternehmen sollten auf Kreislaufwirtschaft als Möglichkeit zu echter Nachhaltigkeit setzen.

🔎 Mobilitätswende durch Elektromobilität – Ihre Chance für Nachhaltigkeit und Klimaschutz 🔍

Die Mobilitätswende ist mehr als ein Schlagwort – sie ist auch eine unerlässliche Antwort auf den Klimawandel.

Sie fragen sich, wie Ihr Beitrag aussehen kann?

Elektromobilität bietet effektive Möglichkeiten und Lösungen, um nicht nur Ihre CO2-Emissionen zu reduzieren, sondern auch Ihre Betriebskosten zu senken und in neue Technologien zu investieren und innovieren.

Die vollständige Ausschöpfung des Potenzials der Elektromobilität erfordert jedoch auch das Überdenken und Anpassen regulatorischer Rahmenbedingungen. Es ist an der Zeit, sie als Chance zu sehen, um die Vorteile der Elektromobilität vollumfänglich nutzen zu können.

Elektrofahrzeuge, wie E-Autos, E-LKWs und E-Busse, sind entscheidend für die Minimierung des ökologischen Fußabdrucks und die Schaffung eines nachhaltigeren Verkehrssystems.

Dennoch stehen wir vor Herausforderungen – von der Notwendigkeit, vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen, bis hin zu ökologischen Bedenken bei der Akkuproduktion und dem verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen.

Was bedeutet das für Sie? (ein Auszug …)

👉 Reduktion von Emissionen:
Ihre Fahrzeuge könnten nahezu emissionsfrei werden, was direkt zum Umweltschutz beiträgt.

👉 Senkung der Betriebskosten:
Langfristig sparen Sie durch geringere Energiekosten im Vergleich zu fossilen Brennstoffen.

👉 Weniger Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen:
Fördern Sie die Nutzung erneuerbarer Energiequellen durch den Umstieg auf Elektromobilität.

👉 Investition in neue Technologien:
Nutzen Sie das Potenzial neuer Technologien für sich und darüber hinaus für Ihre eigenen Innovationen und schaffen Sie damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Unternehmens.

Die breitere Umsetzung von Elektromobilität erfordert darüber hinaus umfassende Unterstützung durch die Politik – von der Förderung der Infrastruktur bis zur Regulierung, die nachhaltige Praktiken vorantreibt.

Durch integrierte Maßnahmen und Umsetzung regulatorischer Anforderungen kann Elektromobilität ihr volles Potenzial entfalten und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und eine nachhaltige Zukunft mitgestalten.

🔎 Bildung als Schlüssel zur Nachhaltigkeit? – Sichern Sie die Zukunft Ihres Unternehmens 🔍

Nachhaltigkeit ist weit mehr als eine Umweltfrage. Wie neue Technologien verändern auch regulatorische Anforderungen die Arbeitswelt und schaffen neue Berufsfelder wie beispielsweise den:die ESG Manager:in.
Damit Sie und Ihr Unternehmen nicht nur mithalten, sondern führen können, ist eine fortwährende Bildung Ihrer Mitarbeitenden unerlässlich.

Wie viel Wissen binden Sie in Ihr Unternehmen ein, und wann ziehen Sie externe Expertise hinzu?

Diese Entscheidung prägt maßgeblich die Innovationskraft und Flexibilität Ihres Unternehmens bzw. Ihrer Organisation.

Während externes Know-how frische Perspektiven bieten kann, ist es entscheidend, dass die Kernkompetenzen Ihres Geschäftsfeldes fest in den Händen Ihrer Belegschaft und somit im Unternehmen liegt.

📌 Überlegen Sie genau, welche Fähigkeiten zentral für Ihr Geschäft sind. Diese Kompetenzen sollten Sie vorrangig intern entwickeln und pflegen.

 📌 Für weniger zentrale Bereiche kann es sinnvoll sein, auf externes Know-how zurückzugreifen. So bleibt Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig und gleichzeitig agil.

 Welche Kompetenzen und Skills sind nun im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit besonders gefordert und gefragt?

 📌 Kenntnisse im Bereich der nachhaltigen Entwicklung 

📌 Regulatorisches Wissen

📌 Analytische Fähigkeiten

📌 Kommunikations- und Überzeugungsfähigkeiten

📌 Projektmanagement und strategische Planung

📌 Innovations- und Problemlösungsfähigkeit

📌 Teamarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit

📌 Verständnis für Umweltwissenschaften

📌 Fortbildung und lebenslanges Lernen

📌 Ethisches Denken und soziale Verantwortung

Die Welt verändert sich rapide, dabei nimmt Vieles an Komplexität zu, und lebenslanges Lernen – Life-Long-Learning (LLL) – ist der Schlüssel, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeitenden regelmäßig geschult werden und Zugang zu den neuesten Lernressourcen haben. Nur so kann Ihr Unternehmen den ständig neuen Anforderungen gerecht werden und sich kontinuierlich weiterentwickeln.

Eine Investition in die Bildung Ihrer Mitarbeiter ist eine Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens. Fördern Sie eine Kultur des Lernens, die es Ihren Teams ermöglicht, auf dem neuesten Stand zu bleiben und das Unternehmen voranzubringen.

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Autorin: Barbara Streimelweger | Mai 2024

Publiziert auf Stragere: 2024-06-07 (Serie, 4 Beiträge)

Publiziert als einzelne Beiträge auf LinkedIn (Mai 2024)